Erleben Sie mit uns das noch letzte Abenteuer auf diesem Planeten – die Welt auf Schienen zu entecken!
Bei diesem Programm legen wir den Schwerpunkt nicht auf den höchstmöglichen Komfort, sondern auf das Erleben und Fühlen eines echten Abenteuers. Durch das individuelle Angebot bestimmen Sie und nicht wir die Größe Ihrer Reisegruppe (welche deshalb meist klein und überschaubar bleibt), daher fallen rein touristische Sonderzüge schon einmal weg. Wir nutzen, soweit es möglich ist, meist jedem Einheimischen zur Verfügung stehende Transportmittel, häufig Langstrecken-Linienzüge. Soweit unsere Zugfahrten über Nacht gehen oder gleich mehrere Tage dauern ist eine Unterbringung in dafür ausgestatteten Schlaf- und Liegewägen selbstverständlich als Standard vorgesehen. Für die Verpflegung steht meist ein Speisewagen nach lokaler Tradition zur Verfügung. Um auf einzelnen kürzeren Zwischenstücken die Reisekette möglichst flüssig zu gestalten kommen hin und wieder auch Bustransfers in extra gecharterten Bussen nur für die Reisegruppe zum Einsatz. Die Langstreckenfahrten finden für Sie auf eigene Faust (zwar von uns vororganisiert, aber ohne Reisebegleitung), an den Zwischenstationen kommen aber lokale Guides zum Einsatz.
Uns ist es wichtig Ihnen in der heutigen Zeit möglichst noch ein richtiges Abenteuer erfühlen und erleben zu lassen. Da es auf unserem komplett vernetzten und durcherforschten Planeten nicht mehr viele Möglichkeiten dazu gibt handelt es sich bei einem solchen Reisekonzept vielleicht um eines der letzten Schlupflöcher. Da wir Sie aber nicht völlig ins kalte Wasser werfen wollen, planen wir selbstverständlich entsprechend vor. Wir wollen Ihnen so eine möglichst perfekte Kombination aus dem letzten echten Reiseabenteuer nebst einer Organisation und Planbarkeit bieten.
Bis 2019 waren Reisen nach Russland, gerade auch Bahnreisen über die längte Bahnlinie der Welt, auch bei deutschen Touristen extrem beliebt und viele namhafte Reiseveranstalter hatten hier Angebote in ihrem Programm. Corona machte das Reisen in den Jahren 2020 und 2021 auch nach Russland unmöglich und seit 2022 haben wir die Sanktionen, welche das Reisen nicht verbieten, aber da man dummerweise jeden gemeinsamen Flug- und Bahnverkehr von der EU nach Russland unterbunden hat sind Reisen nach Russland sehr teuer, schwer und kompliziert geworden. Wollen Sie fliegen, führt der noch beste Weg mit Turkish Airlines über Istanbul. Bis 2019 fuhren jede Woche noch drei direkte Züge zwischen Deutschland und Moskau, zwei ab Frankreich und einer ab Italien und Österreich. Alles vorerst Geschichte, kein einziger Personenzug überquert noch die Grenze. Auch deshalb mußten viele Anbieter ihre Russland-Reisen aus dem Programm nehmen aber natürlich ist auch die Nachfrage stark gesunken. Aber hier schlägt die Stunde von kleinen und kreativen Unternehmen wie uns, da wir die Zeit, die Lust und die Muse haben die Landkarte aufzuschlagen und nach Lösungen zu suchen und siehe da, wir waren erfolgreich, wir fanden einen Weg wie eine Bahnreise komplett auf dem Landweg nach Russland weiterhin möglich ist.
Natürlich ist jetzt auch die moralische Frage gestattet ob man in diesen Zeiten überhaupt nach Russland reisen sollte oder ob das nicht auch gefährlich wäre. Laut Aussagen der russischen Botschaft in Berlin droht Touristen, welche ehrliche Angaben über den Sinn, Zweck und Inhalt ihrer Reise nach Russland machen und sich vor Ort an die lokalen Gesetze halten und sich von politischen Einmischungen fern halten, keinerlei Gefahr einer staatlichen Repression und es besteht für uns kein Grund daran zu zweifeln. Bleibt die Frage der Moral. Der Verfasser dieser Zeilen selbst hat Russland bislang noch nicht selbst bereist, aber bereiste vor einigen Jahren ein anderes Land, welches schon länger in unseren Medien als gefährliches Land bezeichnet wird und mit dem er selbst politisch sicher mit dessen Führung nicht auf einer Linie liegt. Trotzdem war es eine ganz tolle Erfahrung, gerade dann wenn die Politiker beider Länder gegenseitig nur Haß auf den anderen säen und die Medien dabei das schäbige Spiel mitmachen (dieser Vorwurf richtet sich explizit an beide Seiten!), sind Begegnungen von Mensch zu Mensch wichtig, wohltuend und können Blickwinkel verändern, beiderseits, sowohl beim Reisenden als auch den Bürgern des bereisten Landes. Es droht womöglich eines nicht zu fernen Tages ein großer dritter Weltkrieg, zu dem schon heute kräftig getrommelt wird und wo auch bei uns erschreckend viele Menschen glauben "dem Russen müssen wir mal wieder so richtig eines über die Rübe geben". Aber das sind Menschen, ganz normale Menschen, nicht besser, nicht schlechter als wir selbst, alle Menschen sind gleich viel Wert. Mein Bild über den Iran hat sich durch meine Reise deutlich erweitert, vertieft und ich lernte so viele liebenswerte und nette Menschen kennen, in deren Mitte ich mich sicher und pudelwohl fühlte, denen ich bereit war direkt voll zu vertrauen und wurde von keinem enttäuscht. Nach solchen Begegnungen ist man weitgehend Immun gegen staatliche Propaganda, man kann mitreden, man kann vielen Berichten in den Medien widersprechen, weil man es persönlich einfach besser weiß. Und noch nie habe ich es erlebt von einer Reise, wohin auch immer, zurück gekommen zu sein im Glauben "ach, das Land, das ich gerade kennen lernen durfte, ich finde wir sollten es bombardieren". Reisen ist ein Beitrag zur Völkerverständigung, Reisen überwindet sprichwörtlich Grenzen, Reisen wirkt gegen Vorurteile, Reisen kann Kriege verhindern! Und deshalb mein Rat, leisten Sie Ihren Beitrag, überwinden sie geographisch sowie in Ihrem Kopf Grenzen, gerade jetzt wo es schwer ist, wo man Ihnen einreden will das wäre schlecht oder gar böse, denn ist es wichtiger denn je!
Vom bürkatischen Aufwand her ist diese Reise heute möglich so einfach wie noch nie. Nur noch ein Land liegt auf dieser Reiseroute, welches von Deutschen ein Visum verlangt, das ist Russland, selbst nach China können Sie momentan visafrei einreisen. Und Russland bietet auch für deutsche Staatsbürger seit einiger Zeit für Aufenhalte, welche nicht länger als 16 Tage andauern, einen E-Visum-Servie. Das heißt Sie können alle Formalitäten online an Ihrem PC erledigen, müssen nichts per Post einsenden und hoffen rechtzeitig wieder zurück zu erhalten, sich in keine langen Schlangen stellen und von den Gebühren her ist so ein Vorgehen auch noch günstiger als das klassische Visum, welches früher die einzige Möglichkeit war. Unsere Reise nutzt sowohl für die Einreise nach Russland als auch für die Ausreise aus Russland Grenzübergangsstellen, welche Russland für das E-Visum-Verfahren frei gegeben hat. Besser könnte es also gar nicht sein. Mehr Informationen dazu findne Sie hier.
Diese Reisen können in Kombination mit dieser gebucht werden:
- Bahnerlebnisreise Skandinavien per Bahn und Schiff ab Deutschland durch die Länder Nordeuropas, Reisestarts möglich täglich außer Freitags und Samstags vom 01. April bis 03. November
- Trans-Mongolian-Train, das individuelle Transsib-Erlebnis von Deutschland bis Peking/Shanghai, Reisestart möglich jede Woche vom 16. Mai bis 31.12. immer Donnerstags, die im folgenden vorgestellte Reise
- Entdeckerreise Nordkorea: Vom 03. bis zum 20. September 2020: Peking – Nordkorea – Ostrussland (Chabarowsk an der Transsib)
- Bahnerlebnisreise Alaska + Kanada: Vom 12. Mai bis zum 15. September 2020 (Reisestart) ab Anchorage bis Vancouver, Reisestart möglich jede Woche Dienstags ab Anchorage
- Bahnerlebnis Transkanada: Vom 12. April bis 04. Oktober 2020 ab Vancouver bis Toronto, Reisestart möglich jeden Sonntag ab Vancouver
- Bahnerlebnis Ostkanada: Vom 19. April bis 11. Oktober 2020 ab Toronto bis Halifax, Reisestart möglich jeden Sonntag ab Toronto
Die folgenden Unternehmen sind an diesem globalen Reiseprogramm beteiligt:
- Der Korea Reisedienst kümmert sich mit großer Liebe zum Detail um das geheimnisvolle Nordkorea (hier kann man noch echte Entdeckungen machen, selbst im Jahre 2020)
- Invatarru Tours von Martin Pundt verantwortet unsere Reise durch die wilde Natur Alaskas und den kanadischen Westen
- Rainer Proffen von der Mares Indici Reisevermittlung kümmert sich um die Buchung unserer Flüge.
- Und Orientbahn Reisen verantwortet unsere Reise ab Deutschland durch Skandinavien, durch das Baltikum, Russland der Mongolei bis China über die Transsib sowie das französischsprachige Ostkanada.
Und was bietet eine Reise nach Russland hinter den Postkartenmotiven? Erfahren Sie mehr hier.
Reisetag 1, Donnerstag, Deutschland:
Unsere Reiseleistungen können in zwei Bahnhöfen Deutschlands beginnen, Sie haben die Wahl, entweder München Hbf oder Berlin Hbf sowie Berlin Ost. Ab Berlin geht es in Tageszügen los, ab München im Nachtzug bis in die erste Zwischenetappe Warschau. Vorteil hier beim Nachtzug: Sie erreichen Warschau am Morgen und können so den ganzen Tag für diese Stadt nutzen. Geht es dagegen via Berlin so treffen Sie erst gegen Nachtmittag oder gar Abend hier ein und es verbleibt deutlich weniger Zeit für die Stadt. Ihre Reise startet an einem Donnerstag lediglich wenn Sie via München fahren, dann reisen Sie heute zunächst auf eigene Faust von Ihrem Heimatbahnhof nach München wo gegen 18 Uhr der Zug nach Warschau abfahrbereit steht. Die Nacht verbringen Sie im Schlafwagen über Linz, Wien, Breclav und Krakau.
Reisetag 2, Freitag, Polen:
Am Vormittag treffen Sie am Warschauer Ostbahnhof ein und Ihr Hotel liegt nicht weit, der Rest des Tages steht Ihnen für die Stadt zur Verfügung. Wahlweise können Sie diesen Tag statt in Warschau auch in Krakau verbringen. Wenn Sie dagegen lieber via Berlin in Ihre Reise starten wollen so ist heute Ihr erster Reisetag, je nachdem wie früh Sie in Berlin eintreffen können nehmen Sie Platz im passenden EC nach Osten und es gilt das Motto je früher Sie losfahren könnten umso früher treffen Sie ein und umso mehr Zeit bleibt Ihnen im Zweifel noch für die Stadt. Ihr Hotel liegt nahe am Ostbahnhof Warschaus, bis wohin Ihr Zug auch direkt ab Deutschland fährt. Hotelübernacbtung mit Frühstück
Reisetag 3, Samstag, Polen-Litauen:
Früh am Morgen geht es weiter ab dem Warschauer Ostbahnhof im internationalen Zug nach Litauen, der nur einmal täglich verkehrt. PKK-IC bringt Sie ein Stück weit über die Grenze hinein nach Litauen, dann aber müssen Sie zwangsweise umsteigen, da Sie ab hier für sehr viele Tage auf der bekannten russischen Breitspur unterwegs sind, welche einen Zugwechsel unumgänglich macht. Aber Ihr Anschluß ist garantiert und schon bald darauf treffen Sie in Vilna ein, wo wir Ihr Hotel natürlich bahnhofsnah für Sie reserviert haben. Den Abend können Sie auf eigene Faust noch ein wenig von dieser Stadt entdecken. Wahlweise können Sie diese Nacht auch in Kaunas verbringen. Hotelübernachtung mit Frühstück. Mit dem Grenzübertritt nach Litauen stellen Sie Ihre Uhr bitte um ein Stunde nach vorne.
Reisetag 4, Sonntag, Litauen-Lettland:
Da es nur einen täglichen grenzüberschreitenden Zug nach Lettland gibt müssen Sie schon früh am Morgen aufstehen, in den Tag starten und Ihre Reise fortsetzen. So früh Sie Vilna auch verlassen haben, so früh erreichen Sie vergleichsweise dann schon Riga noch am Vormittag, also viel Zeit abseits der Schienen und zum Entdecken dieser Stadt. Ihr Hotel liegt wieder bahnhofsnah. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 5, Montag, Lettland-Estland:
Heute jubeln die Langschläfer, denn Sie haben Zeit für einen gemütlichen Morgen. Der Zug Richtung Estland startet erst am späten Vormittag. Theoretisch wäre ein direkter Umstieg vom Zug aus Litauen in den Zug nach Estland möglich, dafür stehen laut Fahrplan ca. 15 Minuten zur Verfügung. Aber dann würden Sie nichts von Riga sehen können und ob der Anschluß einen Verspätung abwartet kann von uns auch nicht garantiert werden. Wenn Sie aber trotzdem einen Reisetag einsparen wollen werden wir das berücksichtigen. Verpassen Sie den Anschluß gäbe es noch einen Plan B, entweder Weiterfahrt nach Tallin per Bus auf eigene Kosten oder mit einem Zug am Abend bis zur Grenzstadt Valga, wo Sie dann ein Hotel auf eigene Kosten buchen müssen und Ihre Übernachtung in Tallin leider verfällt. Am nächsten Tag könnten Sie dann unter der Auslassung von Tallin den eigentlich geplanten Reiseverlauf wieder erreichen und fortsetzen.
Aber nach Plan fahren Sie zunächst in den Grenzbahnhof von Valga, welcher bereits in Estland liegt. Hier besteht eine Wartezeit von einigen Stunden bis die Esten ihren Anschlußzug fahren lassen. Valga in Estland bildet mit Valka in Lettland eine Doppelstadt und Sie können die Grenze zu Fuß jederzeit überqueren, beide Länder gehören zum Schengenraum und nutzen auch den Euro. Bis 1920 war es eine Stadt, als die baltischen Staaten dann erstmalig unabhängig wurden von Russland erfolgt die Teilung durch die Staatsgrenze. Am Nachmittag geht es dann per Bahn weiter bis Tallin, das erst gegen 21 Uhr erreicht wird. Hier haben wir für Sie ein Hotel ein kleines Stück vom Bahnhof entfernt vorgesehen, dafür aber mittem im Herzen der Altstadt, für welche Tallin berühmt und beliebt ist. Alternativ können Sie diese Nacht auch in der Kulturhauptstadt 2024 Tartu verbringen.
Reisende, welche zunächst von Deutschland aus Skandinavien bereist haben erreichen heute ebenso Tallin per Fähre von Helsinki kommend und steigen hier dann in den weiteren Reiseverlauf ein. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 6, Dientag, Estland:
Der Tag kann gemütlich starten, Sie haben noch ein wenig Zeit für einen kleinen Rundgang durch Tallin. Dann geht es weiter Richtung Osten ab dem Bahnhof bis zum östlichsten Bahnhof des Landes, Narva. Es verkehren jeden Tag mehrere Züge und Sie können den für sich passenden nach Wunsch wählen. Abfahrt zu früh, zu wenige Zeit für Tallin, Abfahrt zu spät zu wenig Zeit für Narva und Iwangorod....Angekommen im Bahnhof von Narva müssen Sie für ein kurzes Stück auf eigene Faust Ihren Weg finden. Sie befinden sich jetzt direkt am Grenzfluß Narva zu Russland und auf der anderen Seite liegt das russische Iwangorod. Da die EU jeden direkten Reiseweg (Flug wie Bahn) zu Russland unterbunden hat steht hier der Grenzübertritt zu Fuß an. 1,6 km sind es vom Bahnhof bis zur russischen Einreise und Zoll, natürlich könnten Sie ein Taxi nehmen. Nur verlassen Sie Estland noch nicht zu schnell bitte, denn auch Narva hat einige nette Dinge zu bieten. In Iwangorod (kleiner und unattraktiver als Narva, historisch gesehen war diese Ecke oft zwischen Estland, Russland und Schweden umkämpft, die historische Stadt ist Narva und Zar Iwan ließ zum Schutz gegen die Schweden eine Festung auf der östlichen Flußseite erstellen, rund um diese Festung herum entstand ein gesichtsloser Ort bestehend aus Plattenbauten sowjetischen Baustils) gibt es eine alte Zarenfestung und direkt neben der Grenzbrücke auf der anderen Seite hat der Deutschritterorden eine Gegenburg erreichten lassen, die Hermannfeste, in welcher sich heute das Museum von Narva befindet. Narva ist heute die drittgrößte Stadt Estlands in ihre Einwohner sind zu 95% Russen. Ihre Übernachtung haben wir aber bereits in Russland vorgesehen, da Sie am kommenden Morgen schon früh aufbrechen müssen und so die Wege und Zeiten kürzer sind. Nachdem Sie in Russland eingereist sind liegt Ihr Hotel 1,2 km von der Grenzstation sowie der Festung entfernt, nachdem Sie eingecheckt haben und das Gepäck deponiert haben kann also die Festung noch besichtigt werden. Der heutige Tag ist also ein Spiel mit der Zeit um möglichst viel für alle drei Orte heraus zu holen. Nachdem Sie die Grenze zu Russland einmal überquert haben können Sie nicht einfach wieder zurück, da sonst Ihre Aufenthaltserlaubnis verfallen würde und Sie die gebuchte Reise nicht fortsetzen könnten. Hotelübernachtung mit Frühstück aus Boxen, welche am Vorabend für Sie gerichtet wurden (da es eben leider sehr früh schon los gehen muß). Mit dem Grenzübertritt nach Russland stellen Sie Ihre Uhren bitte um eine weitere Stunde nach vorne. Und erkundigen Sie sich ab dem Eintreffen im Bahnhof von Narva wo Sie Geld in russische Rubel umwechseln können, Aufgrund der Sanktionen ist dem Einsatz von westlichen EC- oder Kreditkarten nicht vollumfänglich zu trauen und Sie führen entweder schon ab Deutschland ausreichend Bargeld mit sich oder Sie heben es nun hier am Automaten ab. Diese Euro können Sie dann Stück für Stück in russische Rubel umwechseln.
Reisetag 7, Mittwoch, Russland:
Heute müssen Sie ganz stark sein, Iwangorod hat nur ein tägliches Zugpaar, früh morgens hin nach St. Petersburg und am Abend wieder zurück und dieser Zug fährt sogar nach russischer Zeit bereits um 05:55 los, das heißt nach deutscher Zeit wäre das 03:55! Deshalb gibt es das Frühstück aus Boxen vorgerichtet, die gute Nachricht aber wir organisieren für Sie ein Taxi, das Sie den kurzen Weg bis zum Bahnhof bringt. Gegen 9 Uhr erreichen Sie bereits St. Petersburg und werden hier von Ihren örtlichen englischsprachigen Guide und Fahrer erwartet, welche Ihnen nun über den Tag seine schöne und eindrucksvolle Zarenstadt zeigt. Am Abend endet sein Einsatz mit dem Einchecken in Ihr Hotel. Ihre Tour führt von Außen an den folgenden Attraktionen vorbei: Kazan Cathedral – Isakievsky Cathedral – Church of Our Savior on spilled blood -- Nevsky Avenue – Bridges and Embankments – Hermitage -- Palace Square – Monument to Bronze Horseman. Sie können selbst vor Ort entscheiden welche davon Sie auch intensiv von Innen besichtigen wollen, dann ist die Eintrittsgebühr von Ihnen selbst zu bezahlen. Nach dem Einchecken im Hotel steht Ihnen der Abend für Unternehmungen auf eigene Faust zur Verfügung. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 8, Donnerstag, Russland:
Der komplette Tag über steht Ihnen für St. Petersburg nun auf eigene Faust zur Verfügung, wo Sie die Stadt ja schon ein wenig kennen. Gegen Abend holt Sie unser Fahrer am Hotel ab und transferiert Sie zum Moskauer Bahnhof der Stadt, wo Sie Platz nehmen im Schlafwagen auf der Fahrt in die russische Hauptstadt. Nacht im Schlafwagen.
Reistag 9, Freitag, Russland:
Früh am Morgen treffen Sie in Moskau ein und werden wieder von einem englischsprachigen, örtlichen Guide nebst Fahrer erwartet. Bei der gemeinsamen Entdeckung der größten Stadt Europas liegen folgende Attraktionen auf Ihrem Weg: Roter Platz, Mausoleum, Park Zaryadje, Manezhnaya Square, Building of Big Theatre, Sofijskaya and Beresnevaya embankments, Cathedral of Christ the Savior, Novodevichy Convent, Vorobjevi Gory Observation Platform, Cinema studio Mosfilm, Poklonnaya Mountain, Triumphal Arch, Moscow-cit. Es gilt wie zuvor schon in St. Petersburg das eventuelle Eintrittsgebühren von Ihnen vor Ort selbst bezahlt werden müssen für die Sehenswürdigkeiten, welche Sie intensiver sich ansehen wollen, ansonsten dient diese Rundfahrt auch Ihrer besseren Orientierung. Da die Tour bereits gegen 6 Uhr los ging (Ankunftszeit Ihres Zuges) können Sie mit dem Eintreffen in Ihrem Hotel so gegen 13 Uhr rechnen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 10, Samstag, Russland:
Der ganze Tag über steht Ihnen komplett für diese große Stadt für eigene Erkundigungen frei zur Verfügung, Ihre Reise in den weiten Osten geht erst bei Einbruch der Nacht weiter, dann erfolgt Ihr Transfer vom Hotel zum Jaroslawer Bahnhof, welcher den Kilometerpunkt 0/Null der Transsib beinhaltet, auf diesen Gleisen startet die längte Bahnstrecke der Welt und heute Abend geht es hier auch für Sie los. Gegen 22 Uhr ist die Abfahrt für Ihren Zug, welcher für die kommenden Tage Ihr rollendes Zuhause sein wird und viele Gelegenheiten für die Begegnung mit ganz normalen Menschen bietet und Ihnen tiefe Eindrücke über die Weite und das Land vermitteln wird. Es stehen vier Nächte im rollenden Schlafwagen vor Ihnen.
Reisetage 11-13, Sonntag bis Dienstag, Russland:
Verbringen Sie komplett im Zug auf der weiten Fahrt nach Osten, auf welcher Sie auch mit dem Uralgebirge die unsichtbare Grenze von Europa nach Asien überschreiten. Im Laufe dieser Zugfahrt wechseln Sie auch noch fünf weitere Male die Zeitzone, jedes mal heißt es um eine Stunde nach vorne zu stellen. Mit dem Eintreffen in Irkutsk beträgt die Abweichung zu Deutschland sieben Stunden voraus. Die gute Nachricht ist, ab hier, obwohl noch zwei weitere Länder und viele Kilometer Weiterreise nach Osten auf Sie warten, erfolgen keine weiteren Zeitumstellungen mehr.
Reisetag 14, Mittwoch, Russland:
Die wahrscheinlich längste Zugfahrt Ihres Lebens findet heute am Morgen gegen 8 Uhr Ihr Ende, 5.264 km haben Sie in diesem Zug nun auf einen Schlag zurück gelegt. Sie erreichen Irkutsk im tiefen Sibirien. Auch hier wartet ein lokaler, englischsprachiger Reiseleiter auf Sie für eine Stadttour und erste Eindrücke nebst Fahrer. Für ca vier Stunden erleben Sie das historische Stadtzentrum, wo 1661 die Gründung erfolgte, Square of Three Churches (Church of Our Savior, Epiphany Cathedral, Polish Roman Catholic Church) → War Memorial and Eternal Flame → Bridge of Love and Embankment of the Angara River → Triumphal Arch → Sign of the Cross Convent. Danach folgt ein Rundgang zu Fuß über die Haupteinkaufsstraße der Stadt mit tollen Bürgerhäusern, dem zentralen Markt. Es erfolgt das Einchecken in Ihr Hotel und am Abend könnten Sie einen Spaziergang durch das traditionelle Holzhausviertel der Stadt unternehmen, wo Sie auch viele Souvenirläden finden. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 15, Donnerstag, Russland:
Heute steht Ihr großer Tag raus in die weite Natur an, zu den Shamanen und zum legendären Baikalsee an. Um 09:30 holt Sie Ihr Guide und Fahrer ab und los geht es. Erster Stopp erfolgt im Freiluftmuseum der traditionellen Holzarchitektur "Taltsy", gegen 12:30 treffen Sie in Listvyanka ein und können am bekannten Shamanen-Stein einen Photohalt einlegen, welcher die Grenze zwischen dem Angara-Fluß und dem eigentlichen Baikalsee markiert. Hier wird Ihr Guide Ihnen tollen Legenden der lokalen Bevölkerung näher bringen. Zwischen 13 und 14 Uhr laden wir Sie ein zu Tisch in eines der lokalen Restaurants, Sie haben die Möglichkeit original Baikal-Küche zu erleben und zu Kosten, lassen Sie sich überraschen. Nach dem Essen besuchen wir das Baikalmuseum, wo Sie viel über die Natur und die Flora und Faune des Sees erfahren werden. Dann fahren wir in einer Seilbahn hoch auf einen Aussichtsfelsen, welcher einen grandiosen Rundblick über den See ermöglicht, letzter Halt der Fahrt ist dann die lokale Kirche des heiligen St. Nikolaus, welcher hier als Schutzheiliger der Reisenden sowie Kinder verehrt wird. Rund um die Kirche können Sie noch einen Blick in den lokalen Fisch- und Souvenirmarkt werfen, bevor es dann am Abend zurück in die Stadt und in Ihr Hotel geht. Heute ist nicht nur das Frühstück teil der Reiseleistungen, sondern auch das Mittagessen. Hotelübernachtung mit Frühstück.
Reisetag 16, Freitag, Russland:
Nicht zu spät, aber auch bei weitem nicht zu früh, werden Sie an Ihrem Hotel abgeholt und zum Bahnhof gefahren. Es steht nun an eine Fahrt im "Lokalzug" rüber in die nahe Mongolei, quasi eine Kurzstrecke. Bis Ulan-Bator, der Hauptstadt, braucht der Zug ca 24 Stunden, es erfolgt keine Zeitumstellung, die reine Fahrzeit verlängert sich durch Aufenthalte an der Grenze für die dortigen Formalitäten. Übernachtung im Schlafabteil.
Reisetag 17, Samstag, Mongolei:
Früh
Ankunft mit der Eisenbahn in Ulaanbaatar. Empfang am Bahnhof durch Ihren lokalen und deutschsprachigen Guide, Frühstück erfolgt auf eigene Kosten.
Vormittags
Besichtigung der Ruinen vom Kloster Mandsuschir, das sich in einem Seitental am Bogd Khan Berg befindet. Das Kloster wurde 1758 erbaut und ist später in den 30‐er Jahren, wie fast alle Klöster in der Mongolei, von den Kommunisten zerstört worden. Besichtigung von einem kleinen Naturmuseum beim Kloster. Der Buddhismus in der Mongolei ist ein tibetisch geprägter Buddhismus. Noch im 13. Jahrhundert, zu Dschingis Khans Zeiten, folgten die Mongolen dem Tengrismus, einem schamanischen Glaubenssystem, das die Verehrung der Ahnen mit der des Himmels als übergreifendem Kosmos verband. Erst im 16. Jahrhundert gelangte der Buddhismus aus Tibet in die Mongolei, wurde zur Staatsreligion und gelangte dort für 200 Jahre zur Blüte. Der Bogd Khan Uul ( Uul = Berg) ist das älteste Naturschutzgebiet in der Mongolei. Hier haben wir die Möglichkeit in der herrlichen Landschaft eine kleine Wanderung zu unternehmen.
Mittag
Fahrt zur neuen Statue von Chingges Khan. Die Statue ist ca. 40 m hoch und damit die höchste Reiterstatue der Welt. Die Statue wurde an diesem Ort errichtet, weil Chingges Khan der Legende nach hier eine goldene Peitsche gefunden haben soll. Chingges Khan ist auf einem Pferd reitend dargestellt und blickt nach Osten in Richtung seines Geburtsortes. Die 36 Säulen, die das Besucherzentrum umgeben, stehen für die 36 Khane (Könige), die Chingges Khan unterstanden. Das Denkmal wurde 2008 errichtet. Das angrenzende Museum zeigt Exponate aus der Bronzezeit und den archäologischen Kulturen der Xiongnu in der Mongolei. Xiongnu ist die chinesische Bezeichnung für eine Gruppe von Reiternomaden in Zentralasien, die zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. weite Teile Zentralasiens beherrschten. Die Xiongnu errichteten das erste Steppenimperium in der Geschichte Zentralasiens als Reaktion auf die chinesische Eroberungspolitik. Da die Xiongnu jedoch keine Wirtschaftsmacht darstellten, waren sie stets auf Tributzahlungen aus China angewiesen. Nach Niederlagen gegen die Chinesen und gegen Nachbarstämme wurden sie zersplittert und teilweise nach Westen abgedrängt, Teile von Ihnen drangen bis in das Herzen Europas vor und gelangten hier als Hunnen zu zweifelhaftem Ruhm. Das Volk der Ungarn sehen manche als deren späte Nachfahren. Das Reiterstandbild kann auch von innen bestiegen werden, so dass man vom Kopf des Pferdes aus einen schönen Rundblick über die Umgebung hat. Der Eintritt ist fakultativ.
Nachmittag
Der Naturpark Tereltsch wird auch als die mongolische Schweiz bezeichnet. Unweit von Ulaanbaatar befindet sich eines der landschaftlich reizvollsten Gebiete der Mongolei. Der Gorchi‐Tereldsch‐Nationalpark liegt unweit von Hauptstadt. Der Park wurde 1993 ausgewiesen. Von den Einheimischen Melkhi Khad genannt, ist eine interessante Felsformation, die wie eine Schildkröte aussieht. Diese riesige Felsformation ist ein beliebter Ort für Besucher der Gegend. Es gibt die Möglichkeit (fakultativ), ein Kamel zu reiten oder zu Pferde durch die malerische Natur zu reiten. Hierfür empfehlen wir das passende Schuhwerk mitzuführen und gewisse Kenntniße im Umgang mit Pferden wären kein Nachteil. Nachdem wir uns in unserem Jurtencamp eingerichtet haben, werden wir die nähere Umgebung des camps in einer kleinen Wanderung erkunden.
Heute sind das Mittag- und Abendessen teil unserer Reiseleistungen. Vorgesehen ist die Übernachtung sowie die folgende in landestypisch absolut traditionellen Jurten (je zwei Personen pro Jurte), hierfür ist die Miführung eines kleinen Schlafsacks notwendig. Wer stattdessen in einem klassischen Hotel übernachten will kann dies optional ebenso bekommen, der Aufpreis beträgt pro Person pro Nacht EUR 100,--
Reisetag 18, Sonntag, Mongolei:
Vormittag
Besichtigung der kleinen Tempelanlage Aryaval. Diese Anlage wurde 2006 wieder eröffnet. Der Temple „klebt“ förmlich an einem Granitfelsen. Um zu ihm zu gelangen, muss man als erstes eine Holzbrücke, die den Namen „Die Brücke, die über Weisheit führt“ trägt, gehen. Der größte Tempel ist der Kalachakra Philosophie gewidmet. Kalachakra bezeichnet das „Rad der Zeit“. Im Tempel werden einige sehr schöne Thangka’s (Rollbilder) aufbewahrt. Vom Tempel hat man einen sehr schönen Überblick über die Region von Tereltsch.
Nachmittag
Reitausflug mit mongolischen Pferden durch die wunderschöne Landschaft von Tereltsch. Kosten für die Pferde Optional. Alle drei Mahlzeiten sind heute inbegriffen.
Reisetag 19, Montag, Mongolei:
Vormittag
Rückfahrt nach Ulan-Bator.
Mittag
Besichtigung des berühmten Gandan‐Kloster’s. Es ist das grösste aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Das Kloster wurde 1727 gegründet und in der Zeit um 1937 sehr schwer beschädigt, bzw. teilweise zerstört. Erst ab 1944 wurde es teilweise wieder in Betrieb genommen. Die heutigen Gebäude wurden in der Amtszeit vom damaligen Lama Luwsantschultemdshigmid geschaffen. Er ließ das alte hölzerne Gebäude auf dem Gelände des Gandan aus dem Jahr 1809 abreißen, und es entstand ein Tempel aus Holz und Lehm. Sein Name „Gandantegtschilen Chied“ bedeutet das „Freudvolle Kloster“. Dem Kloster wurden eine medizinische und astrologische Fakultät sowie ein theologisches Seminar angegliedert. Es entstand somit die größte buddhistische Universität außerhalb von Tibet. Heute leben ca. 600 Mönche in dem Kloster. Das markanteste Gebäude ist das weiße Migjid Janraisig Süm, an das sich links die Öndör Gegeen Zanabazar Buddhist University anschließt. Hier befindet sich die 26 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig, für die das Kloster berühmt ist. 1938 hatten sowjetische Truppen die Statue demontiert und eingeschmolzen. Spuren der Statue haben Mongolen in der Eremitage Sankt Petersburg entdeckt, welche Sie auch auf dieser Reise schon haben besichtigen können. Die buddhistische Gemeinde ließ 1996 mit umgerechnet fünf Millionen Dollar Spenden eine neue vergoldete Janraisig errichten. (Eintritt ist Optional).
Nachmittag
Sie haben nun noch die Müglichkeit den Markt zu besuchen um sich mit weiteren Proviant für die folgende Bahnfahrt auszustatten. Bei Einbruch der Nacht nehmen Sie Platz im chinesischen Zug nach Hoh-Hot. Dieser Zug durchquert die gesamte Nacht die Mongolei von Nord nach Süd über die sog. Transmongolische Bahn und Sie durchfahren ebenso die weite Wüste Gobi. Heute sind das Frühstück sowie das Mittagessen teil unserer Reiseleistungen.
Reisetag 20, Dienstag, Mongolei-China:
Beim ersten Tageslicht befinden Sie sich noch in der Mongolei, aber schon bald überqueren Sie die Grenze nach China. Erlian ist der erste Bahnhof dort und hier können Sie miterleben wie Ihr Zug von der russischen Breitspur, welche Sie bereits seit Litauen begleitet, durch das Wechsel der Achsen und Drehgestelle wieder auf die auch bei uns übliche Normalspur umgespurt wird. Eisenbahnfans werden hier auf ihre Kosten kommen. Dann geht die Fahrt weiter den ganzen Tag über bis Sie gegen Abend in Hoh-Hot eintreffen, der Hauptstadt der Provinz Innere Mongolei. Hier werden Sie am Bahnhof abgeholt und zu Ihrem Hotel transferiert.
Reisetag 21, Mittwoch, China:
Am Morgen erfolgt der Transfer zurück zum Bahnhof und Sie erleben nun den legendären chinesischen Hochgeschwindigkeitsverkehr, in nur wenigen Stunden erreichen Sie die noch immer nicht direkt um die Ecke liegende Hauptstadt Peking. Direkt nach der Ankuft erfolgt die geführte Besichtigung des Sommerpalastes, der mit seinem wunderbaren Garten für Schönheit, Harmonie und Erholung steht. Danach erfolgt Transfer zu Ihrem Hotel für die kommenden Nächte und einchecken. Das Frühstück und Mittagessen sind heute inbegriffen.
Reisetag 22, Donnerstag, China:
Nach dem Frühstück geht es zum größten Platz der Welt, dem Tian'anmen, welcher als Symbol des chinesisch-politischen Mittelpunktes gilt. Von hier aus bummeln Sie zum Mittagstor der verbotenen Stadt - das größte Monument auf unserer Erde. Auf einer Fläche von einem Quadratkilometer bewundern Sie einen überwältigende Palastanlage. Nach dem Mittagessen fahren Sie zum Himmelspalast, dem Wahrzeichen der Hauptstadt, wo die chinesischen Kauser um gute Ernte und Ewigkeit ihrer Herrschaft beteten. Das Frühstück und Mittagessen sind heute inbegriffen.
Reisetag 23, Freitag, China:
Wer nicht auf der Großen Mauer gewesen ist, der ist kein richtiger Kerl, sagte einst der große Vorsitzende Mao und das wollen wir Ihnen ja nicht zumuten. Also geht es am Morgen los zu einem Ausflug hinaus aus der Stadt in die Nähe von Badaling, wo Sie die berühmteste Mauer der Welt bewundern können, inklusiver Fahrt mit einer Seilbahn den Berg hinauf. Dabei fahren Sie auch an den Anlagen der Olympiade von 2008 vorbei, wo Sie das "Vogelnest" genannte Sportstadium noch bei einem Photohalt sich ansehen können. Das Frühstück und Mittagessen sind heute inbegriffen.
Reisetag 24, Samstag, China:
Wenn Sie nur bis Peking reisen wollen, so kann diese Reise heute enden, nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen transferiert und treten hier Ihre Heimreise nach Deutschland an, welches aufgrund der Zeitverschiebung noch taggleich erreicht wird. Das Frühstück ist dann noch Teil unserer Reiseleistungen wie auch der Transfer, um Ihren Rückflug müssen Sie sich aber selbst kümmern, wobei wir Ihnen hier gerne Hilfestellung anbieten können. So bald Reisen auch für Touristen aus Deutschland nach Nordkorea wieder möglich sind, werden wir auch diese Reise wieder verbunden mit dieser hier anbieten und Weiterreisende folgen dann ab diesem Tag dem gesonderen Reiseprogramm für Nordkorea.
Oder...
...Sie habe noch immer nicht genug und setzen noch einen drauf mit der Weiterreise im Schnellzug 2. Klasse nach Shanghai. Auch wenn diese Stadt ein ganzes Stück südlich von Peking liegt können Sie trotzdem am heutigen Tag noch einige Entdeckungen und Erkundigungen dort erleben. Bummeln Sie auf der berühmten Uferpromenade, dann besuchen Sie den Jade-Buddah-Tempel mit einer lebensgroßen Buddha-Statue aus reiner Jade. Hier können Sie wieder erleben wie fromme Buddhisten ihre Opfergaben darbringen. Bei einer Reise bis Shanghai sind das Frühstück und Abendessen heute inbegriffen.
Reisetag 25, Sonntag, China:
Heute beuschen Sie das Altstadtviertel mit dem Yu-Garten, einem der schönsten Gärten Südchinas mit seinen zahlreichen Ausstattungen bekannter Ming-Möbel, Gemächern, Teichen und Felsen. Eine Zeitreise in das gut erhaltene Wasserdorf "Zhujiajiao" mit seinen engen Gassen, 36 Brücken aus der Zeit der Ming-Dynastie und Qing-Dynastie. Kleine Gondeln schaukeln durch die Kanäle und an der Uferpromenate entlang und Sie erfreuen sich an hübschen Läden und lokalem Handwerk. Heute sind das Frühstück und Mittagessen inbegriffen.
Reisetag 26, Montag, China:
So weit sind Sie nun auf dem kompletten Landweg per Bahn nach Osten gekommen, bis auch das weite Asien sein Ende fand und Ihre Augen das Gelbe Meer erblicken. Nach dem Frühstück (inbegriffen) erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen und Sie treten hier Ihre Heimreise an, aufgrund der Zeitverschiebung werden Sie diese noch taggleich erreichen. Das Frühstück ist dann noch Teil unserer Reiseleistungen wie auch der Transfer, um Ihren Rückflug müssen Sie sich aber selbst kümmern, wobei wir Ihnen hier gerne Hilfestellung anbieten können. Natürlich können wir Ihnen, auf Wunsch, ein Angebot ausarbeiten für die Weiterreise per Bahn nach Hong-Kong oder sogar nach Vietnam....
Preise:
Da Sie diese Reise in Kombination mit 2 möglichen weiteren Angeboten (Bahnreise Deutschland-Skandinavien sowie der Nordkoreareise Peking-Pjöngjang-Russland) buchen können, weisen wir Ihnen in dieser Tabelle auch gleich die Kombinationspreise aus.
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Skandinavien |
Transsib |
Transsib |
Nordkorea |
Nordkorea |
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D – Peking |
D via Baltikum – Peking |
D via Baltikum-Shanghai |
Preis ab Mosk. |
Preis ab Mosk. |
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(Reisekombination) |
(Angebot dieser Seite) |
(Angebot dieser Seite)
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6 - 9 Teiln. |
Ab 10 Tln. |
| Grundpreis 2 Personen |
7.099,- € pP
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5.199,- € pP
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5.499,- € pP
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| Grundpreis 4 Personen |
6.499,- € pP
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4.599,- € pP
|
4.999,- € pP
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| EZ-Zuschlag |
2.699,- € pP
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2.100,- € pP
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2.200,- € pP
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Unsere Gäste werden standardmäßig in der 2. Klasse in 4-Bett-Abteilen untergebracht. Bei Buchung in der 1. Klasse erfolgt die Unterbringung in 2-Bett-Abteilen. Sollte ein Privatabteil für eine einzelne Person gewünscht sein, so ist ein gesonderter Zuschlag erforderlich, dessen Höhe bei uns angefragt werden kann.
Leistungen dieses Angebots:
- 13 oder 15 Übernachtungen in landesüblichen Mittelklassehotels (2 bis 3 Sterne), je nachdem ob Reise bis Peking oder Shanghai
- 7/8 Übernachtungen im Schlafwagen unter rollendem Rad, je nachdem ob Start in Berlin oder in München
- 2 Übernachtung in einer traditionellen mongolischen Jurte
- sämtliche im Programm aufgeführten Bahnfahrten zwischen Berlin/München und Peking/Shanghai
- 13 x Frühstück (Peking) oder 15x Frühstück (Shanghai)
- 7 x Mittagessen (Peking) oder 8 x Mittagessen (Shanghai)
- 2 x Abendessen (Peking) oder 3 x Abendessen (Shanghai)
- Taxitransfer vom Hotel zum Bahnhof in Iwangorod, St. Petersburg, Moskau, Irkutsk und Hoh-Hot
- Stadtrundfahrt durch St. Petersburg
- Stadtrundfahrt durch Moskau
- Stadtrundfahrt durch Irkutsk
- sämtliche im Programm aufgeführten Transfers
- sämtliche im Programm aufgeführten weiteren Ausflüge und Besichtigungen
- in Russland, Mongolei und China Führung und Begleitung bei den örtlichen Besichtigungen mit lokalen Guides
- Visa-Einladungsschreiben
Im Reisepreis nicht enthalten:
- Kosten sowie die Organisation der Abreise ab China
- der Transfer vom Bahnhof Narva bis zum Hotel in Iwangorod
- alle weiteren Mahlzeiten
- Trinkgelder
- Kosten für die Ausstellung der für diese Reise notwendigen Visa
- zusätzliche Hotelnächte bei Sonderwünschen, Verlängerung oder Abwandlung des hier vorgeschlagenen Reiseprogramms
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen. Weitere Preisbeispiele für Gruppen von 3, 5 oder mehr Reisenden erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage. Dabei gilt die Regel: Je mehr Reisende, desto günstiger der Preis pro Person.
Bei dieser Reise müssen Sie sich um Ihre An- und/oder Abreise selbst kümmern. Wenn Sie diese per Flug durchführen wollen (oder müssen) so empfehlen wir Ihnen sich mit Herrn Rainer Proffen von der Mares Indici Reisevermittlung in Verbindung zu setzen, ein absoluter Profi für das Auffinden der besten und/oder günstigsten Flugverbindung, egal wo auf diesem Planeten.
Wenn Sie diese Route lieber im Rahmen einer komfortablen Sonderzugreise entdecken wollen, so schauen Sie hier bitte vorbei.
